Über mein Vatertagsgeschenk habe ich mich heute ganz besonders gefreut. Dazu die folgende Vorgeschichte: Seit einigen Jahren stehe ich mir mit meinem Freund und Nachbarn Franz Prankl in einem erbitterten Wettstreit um die ersten, meisten und schönsten Tomaten. In den letzten Jahren gab es meist ganz knappe „Siege“. Heuer allerdings traue ich mich schon seit Wochen fast nicht mehr in den Garten, weil ich das siegessichere Lächeln meines Nachbarn beim Anblick meiner aus unerfindlichen Gründen wirklich noch immer winzigen Stauden im Vergleich zu seinen prächtigen Pflanzen nicht mehr ertragen kann. Meine Kids bemerkten den ungewöhnlichen depressiven Gesamtzustand ihres Vaters und fanden ein probates Gegenmittel. Dieses wurde mir in Form einer bereits Früchte tragenden Tomatenpflanze überreicht. Beim Einsetzen fiel mir auf, dass eine Tomate bereits leicht rot leuchtet. Sofort lud ich meinen Tomatenspezialistenkollegen zu einer neuerlichen Betrachtung unserer „Plantagen“ ein und genoss den langsamen Übergang des bereits zur Gewohnheit gewordenen Siegerlächelns zu einem Ausdruck puren Entsetzens. Mein Vatertagsgeschenk hat gewirkt – danke liebe Kids!
All das passierte am Vormittag. Trotz der drohenden Niederlage im Gartenbau blieb die Einladung zu der Feier seines 70ers aufrecht. Im Kreise der Familie, Freunde und Nachbarn wurde bei der Paula gefeiert. Lieber Franz, danke für die Einladung und nachmals alles Gute zum Geburtstag.
Hallo Martin!
Waren vorige Woche mit Freunden in der schönen Steiermark!
Haben aber keine „Tomaten“ gesehen und gegessen! Alle sagen und schreiben in der Steiermark, so wie wir, z.B. auf der
Speisenkarte: Paradeiser und nicht Tomaten!!!
Schöne Grüße aus der Steiermark! Hermi u. Klaus
du hast recht – paradeiser klingt wirklich besser. laßt es euch gut gehen in meiner alten heimat.
mfg
maplo