Seit einigen Tagen sind die ersten Abbauarbeiten an den Gleisanlagen zwischen Göstling und Kogelsbach im Laufen. Insgesamt sollen die Arbeiten ca. 4-5 Wochen dauern. Ein Teil des Materials wird zur Sanierung anderer Bahnstrecken benötigt.
Die Befestigungsschrauben werden entfernt
Zur Goldenen Hochzeit gratulierten wir heute Erna und Fritz Ortner und überbrachten eine kleine Aufmerksamkeit der Gemeinde. Danke für den freundlichen Empfang sowie die vielen interessanten Geschichten zu den Trophäen und Schaustücken des passionierten Jägers.
Alles Gute zur Goldenen
Als „Raubwildjäger“ wurde Fritz sogar vom Landesjagdverband ausgezeichnet.
In der Mittagspause machte ich eine Runde über den völlig schneefreien, sonnenbeschienenen Rehberg.
Frühlingsbild im Jänner
Herr Martin Ploderer
Ich bin früher gern mit dem Rad in das Ybbstal rein geradelt aber mit der Bahn wieder Heim.
Was ich eigenlich nicht ganz verstehe warum man vor der Schließung noch ca. 20 Mil Euro inwestiert hat in die Bahn.
Bin zwar nicht ganz gegen den Radweg aber auf kosten der Bahn kann ja auch nicht die Lösung sein?
Es giebt Orte wo man die Bahn wieder bauen wollte aber dies ist leider mit der zeit zu teuer geworden das man dieses wieer lassen musste.
Das nächste wehre warum müssen Steuergelder so Rausgeworfen werden?
Wie bekomt man bei so einem Projekt wieder einnahmen herein?
Warum will man eigendlich den Bahnfreunen aus Waihofen an der Ybbs ( Club 598 und Pro Ybbstalbahn) keine Chance geben. Dem Ötscherlandexpress hat man auch die Trasse bis Göstling gegeben?
Zum Schluss noch eines Ich bin zwar für einen Radweg nach Lunz am See aber Nicht auf Kosten der Bahn.
Mit freundlichen Grüssen
HÖNICKL MARKUS
Ps.: Würde mich auf Antworten freuen das ich es vieleicht auch verstehen kann. Danke
Herr Ploderer,
sie werden als Zerstörer der Ybbstalbahn in die Geschichte eingehen. Aufgrund Ihrer Tat werden wir in Zukunft das Ybbstal meiden. _Wird Ihnen aber egal sein, da Sie und die Ihren ja angeblich mit 40.000 Radtouristen rechnen 🙂 🙂
Ing. Daniel Bierbaumer
Unterer Markt 9
3361 Aschbach Markt
Sehr geehrter Herr Ploderer,
Ich stamme ebenfalls aus dem Bezirk, lebe aber schon seit vielen Jahren in Wien und war auch schon lange Zeit nicht mehr im Ybbstal. Ich kenne die tolle Schmalspurbahn allerdings noch aus meiner Kindheit (unvergessen die Dampfsonderzüge von Waidhofen nach Lunz am See) und frage mich als quasi stiller Beobachter warum Sie und einige anderen politisch Verantwortlichen aus der Region einen derartigen Groll gegen diese Bahnlinie hegen!?
Das große Bahnsterben der 80er Jahre wurde außerhalb des Ybbstales zum Glück überwunden und vielerorts werden längst totgesagte Nebenbahnen mit Erfolg wieder aufgebaut (zB Pinzgaubahn, Zillertalbahn etc.) Alles Schmalspurbahnen mit einer bosnischen Spurweite und kulturelle Denkmäler!
Ich bin nicht gegen einen Radweg, im Gegenteil, ich finde einen Radweg eine gute Sache, aber dafür eine historisch bedeutende Bahnlinie in Zeiten einer Denkumkehr im Bewusstsein der Menschen zu opfern, sie unwiderruflich abzubauen und der Nachwelt den Zugang zu diesem Kulturgut für immer zu verwehren, halte ich für einen absoluten Irrweg. Noch dazu wo es derart viele Interessenten an einer Fortführung und Übernahme gibt. Und mit Verlaub, ein Radweg lässt sich auch parallel zur Ybbstalbahn verwirklichen, das Ybbstal ist meiner Erinnerung nach breiter als eine Bahntrasse!
Der letzte Zug dürfte nun tatsächlich abgefahren sein und mit dem Abtragen der Gleise schneidet man dem sterbenden Patienten Ybbstal nun seine Lebensader ab, das stimmt traurig und lässt einen nachdenklich zurück!
Mfg,
Matthias Haumer
Hallo ihr eisenbahnfreunde,
wenn ich mir die bahnhöfe(=Deponien)anschaue wo die stinkerlok so ihre alten Wagons hat, da ist mir ein radweg doch viel lieber.