Monatliches Archiv für September, 2011
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Die nächste Ausgabe unserer Zeitung ist im Entstehen. Gemeinsam mit unserer Obfrau Kati Hudler arbeite ich am Layout und verfasse Artikel bzw. baue Texte von unseren verlässlichen Redakteuren ein. Wie immer viel Arbeit, aber es wird schon.
Steffi und Helmut Prüller feierten ihre Goldene. Dazu gratulierte ich gmeinsam mit Toni Paumann. Herzlichen Dank für die Einladung und für den köstlichen Apfelstrudel.
Da wir schon in der Gegend waren machten wir einen Abstecher zur Baustelle Güterweg Höhenstein. Die Bauarbeiten bei diesem großen Projekt gehen gut voran. Der Großteil der Arbeiten am Unterbau sollte diese Woche abgewschlossen werden.
Mit unseren Experten besprach ich am späten Nachmittag einige anstehende Widmungsangelegenheiten und notwendige Korrekturen des geltenden Flächenwidmungsplanes. Heinz Huber hat dazu ausgezeichnete Vorarbeiten geleistet. Vielen Dank!

Besprechung mit DI Margit Aufhauser -Pinz und Mag. Stefan Aufhauser, mit denen wir seit Jahren sehr gut zusammenarbeiten
Der Abend war reserviert für eine spannende Diskussionsrunde zum Thema „Gemeinsame Beratung von Planungsfragen zur zukünftigen Gemeindeentwicklung in der Gemeinde Lunz am See“ unter dem Aspekt rückläufiger Bevölkerungsentwicklung. Das Forscherteam der BOKU Wien unter der Leitung von Prof. Gerlind Weber brachte uns durch gezielte, manchmal etwas provokante Fragestellungen dazu neue Ideen zu entwickeln. Ein spannender Abend den Toni Paumann folgendermaßen kommenteierte: „Normalerweise sind mir Sitzungen mit drei Stunden viel zu lang, aber diesmal hätte mir noch eine Stunde nichts ausgemacht“. So ist es den meisten Teilnehmern ergangen. Liebes BOKU_Team, danke für die professionelle Moderation des Abends – wir haben Einiges gelernt!
Zurück von meinem anstrengenden Computerkurs habe ich die Fotos vom Fest für das Internet hergerichtet. (Danke dem Fotografen Daniel Danzinger – lieber Daniel, du hast super gearbeitet) . Nochmals bedanke ich mich herzlich bei allen Mitgliedern des Organisationsteams, unserem Pfarrer Norbert Hahn, den Freiwilligen und Vereinen und den vielen Gästen fürs Mitfeiern sowie dem Team des WKL und der HyTech Anlage für die perfekte Zusammenarbeit.
Hier sind die Fotos des Festtages (Bitte anklicken)
Heute trat ich bereits um 5 Uhr 30 eine Dienstreise zu einer Fortbildung für meine Tätigkeit als IT – Koordinator nach Puchberg am Schneeberg an. Für die erste Etappe von Lunz nach Scheibbs benützte ich einen Bus der Mostviertellinie. Ab Scheibbs konnte ich mit einer Kollegin mitfahren. Liebe Astrid, danke für den Transport mit kleinen Hindernissen. Von 9 – 18 Uhr wurden wir in den verschiedensten Bereichen geschult. Am Abend stand uns der zuständige Landesrat Karl Wilfing für Anregungen, Vorschläge und der Beantwortung diverser Fragen zur Verfügung. Morgen geht die Schulung weiter!
„Wenn die Lunzer feiern, dann gleich ordentlich“, meinte Bezirkshauptmann Mag. Johann Seper in seinen Begrüßungsworten. Und er hatte damit mehr als Recht. Zum Beginn unseres Festtages zelebrierte Pfarrer Norbert Hahn auf dem Kirchenplatz eine Festmesse anlässlich der wirklich gelungenen Innenrenovierung unserer Pfarrkirche. Diese Messe war auch Erntedankfest.

Unser Pfarrer bedankte sich bei allen Helfern und hob besonders die Verdienste unseres Vizebürgermeisters Hans Strohmayer hervor, der für dieses Projekt verantwortlich war. Dafür bekam er den Hippolytorden der Diözese. Lieber Hans, ich gratuliere dir herzlich!
Nach der Messe bewegte sich der Festzug angeführt von der Musikkapelle und gefolgt von den Freiwilligen und Vereinen sowie dem Gemeinderat und hunderten Festgästen zum Feuerwehrhaus. Dort dankten Agb. Erber, Bezirkshauptmann Mag. Johann Seper und ich den Freiwilligen für ihre großartigen Leistungen und überreichten „Lunzer Uhren“, gefertigt von der Fa. Bachler, zur Erinnerung an unser Fest. Beim folgenden Frühschoppen, den unsere Kapelle musikalisch gestaltete, gab es Mittagessen aus der Gulaschkanone für alle Festgäste.
Der Nachmittag unseres Festes stand im Zeichen der Wissenschaft. Unter der Anwesenheit zahlreicher Ehren- und Festgäste eröffnete der zweite Landtagspräsident Johann Heuras die generalsanierte Biologische Station. Diese Eröffnung erfüllte mich mit Stolz und Freude, denn nach der Schließung der alten Station durch die Akademie der Wissenschaften schien diese traditionsreiche Einrichtung für immer verloren. Gemeinsam mit einigen engagierten „Mitkämpfern“ wie Prof. Mathias Jungwirth, Prof. Fritz Schiemer und einigen anderen gelang das scheinbar Unmögliche. Das Land NÖ übernahm das Gebäude, investierte fast 2 Millionen Euro in Generalsanierung und Einrichtung und schaffte so beste Voraussetzungen für die Fortführung der wissenschaftlichen Tradition im Seehof .
Dananch durfte ich noch gemeinsam mit Präs. Heuras und Dr. Stefan Schmutz die Schwallversuchsanlage „HyTech“ neben dem Seebach eröffnen. Auf dieser Anlage kann der Wasserschwall, der an Unterläufen von Stauseen auftritt simuliert und erforscht werden. Dieser weltweit einzigartigen Anlage prophezeien die Experten großes wissenschaftlichen Potenzial.
Ein makelloser Festtag könnte man meinen, wäre da nicht der im Titel erwähnte Wermutstropfen. Wie ihr ja wisst, fahre ich Jahr und Tag mit meinem liebsten Verkehrsmittel, dem Fahrrad. Mein Fuhrpark umfasste bis heute morgen zwei Räder. Ein neues und mein etwa 12 Jahre altes, voll funktionstüchtiges Rad. Dieses borgte sich heute in der Früh meine Tochter Lisa aus, fuhr zum Seeparkplatz und stellte es gut versteckt hinter der Toilettanlage ab, bevor sie zu einer Seerunde aufbrach. Als sie zurückkam war das Rad weg und sie sah gerade noch einen ungarischen Kastenwagen wegfahren. Die Vermutung lag nahe, dass den ungarischen Sammlern mein Fahrrad gefallen hatte und verladen wurde. Die sofort verständigte Polizei kontrollierte im Laufe des Vormitgen mehr als zehn „Sammler“ – leider ohne Erfolg. Trotzdem vielen Dank für eure Mühe! Den Verlust kann ich gerade noch verschmerzen, aber wenn die Sammler mein Lieblingsrad als Sperrmüll betrachtet haben sollten bin ich wirklich beleidigt und sauer. Ich wünsche dem neuen „Besitzer“ viel Freude mit dem bestens eingefahrenen, umweltfreundlichen Verkehrsmittel.

Mein an die Berge gewöhntes Rad wird hoffentlich auch in der ungarischen Tiefebene gute Dienste leisten
Heute durfte ich eine Gruppe unseres Alpenvereines auf einen meiner Lieblingsberge, den Hoch Türnach, führen. Über wenig begangene Wege erreichten wir den Gipfel und wurden mit einer herrlichen Fernsicht belohnt. Liebe Bergfreunde, ich habe die Tour mit euch genossen und danke euch für den schönen Tag.
Bilder der Tour (anklicken)
Am späten Nachmittag folgte ich der Einladung von ehemaligen Schülern zu ihrem Klassentreffen und zeigte ihnen die Schule mit den Neuerungen der letzten zehn Jahre.
Am Abend macht ich noch einen Kurzbesuch im für das morgige Fest vorbereiten Feuerwehrhaus. Liebe Blogbesucher, kommt alle und feiert mit!
Gerne folgten meine Frau und ich heute einer Einladung zur Ausstellungseröffnung im Pulverturm in Scheibbs. Christa Jagersberger-Stängl zeigte „Märchenhafte Nähbilder“. Die wunderschönen Bilder passten perfekt in das Ambiente des sanierten Pulverturmes. Liebe Christa, danke für die Einladung!
Obwohl Erich Osanger schon vor einiger Zeit aus dem Gemeinderat ausgeschied, ist er gern gesehener Gast in der Gemeindestube. Heute brachte er anlässlich seines bevorstehenden Geburtstages eine kleine Jause zum Kaffee. Herzlichen Dank.
Im Rahmen der Aktion Schutzengel besuchte ich den Kindergarten und dort besonders die „Neuen“. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich sehr wohlfühlen und bereits am zweiten Tag gut eingewöhnt haben.
Gemeinsam mit Toni Paumann durfte ich zu verschiedenen Anlässen gratulieren. Unser Schulwart wurde 60 und Engelbert und Maria Theuretzbacher feierten ihre Goldene.
Mein Gemeindenachmittag umfasste neben der Sprechstunde, diversen Routinearbeite und der Festvorbereitung auch eine turnusmäßige Vorstandssitzung.
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